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ESE-Kongress 2024: Carina Stöttner nimmt die Embedded-Software-Branche mit auf eine Zeitreise ins Jahr 2040

Wie wird sich die Embedded-Software-Branche bis 2040 verändern? Welche technologischen, gesellschaftlichen und geopolitischen Entwicklungen beeinflussen die nächste Generation von Softwarelösungen in Industrie und Dienstleistung? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der Eröffnungs-Keynote von Carina Stöttner, Zukunftsforscherin und Geschäftsführerin des Thinktanks Themis Foresight, beim ESE-Kongress 2024.

Am 3. Dezember 2024 eröffnet sie mit ihrem Vortrag „Zeitreise in die Zukunft – Chancen und Risiken für die Software-Branche“ die größte Fachveranstaltung für Embedded Systems im deutschsprachigen Raum.


Embedded Software 2040: Was kommt auf uns zu?

Carina Stöttner nimmt die Kongressteilnehmer:innen mit in mögliche Zukünfte der Software-Entwicklung. Dabei geht es nicht um technische Details allein, sondern um das große Ganze:

  • Wie verändern sich globale Wertschöpfungsketten?
  • Welche Rolle spielen Resilienz, digitale Souveränität und energieeffiziente Systeme?
  • Und wie entwickeln sich Kundenbedürfnisse in der Industrie, im Mobilitätssektor oder in der Medizintechnik?

Fünf zentrale Treiber für die Zukunft der Embedded-Branche

In ihrer Keynote beleuchtet Stöttner unter anderem folgende Transformationsfelder:

  1. Systemische Komplexität: Embedded Software wird zum Rückgrat vernetzter, autonomer Systeme. Modularisierung und Echtzeitfähigkeit werden strategische Erfolgsfaktoren.
  2. Energie und Ressourcen: Energieeffizienz und langlebige Softwarearchitekturen werden Pflicht – auch aus regulatorischer Sicht.
  3. Regulatorik & Sicherheit: Geopolitische Spannungen und neue Cyberrisiken erfordern robuste Governance-Ansätze.
  4. New Work & Fachkräftemangel: Arbeitswelten verändern sich – Teams müssen remote, agil und interdisziplinär arbeiten können.
  5. Zukunftsmärkte & Kundenbedürfnisse: Embedded Software muss sich stärker an Use Cases orientieren, die jenseits der klassischen Industrie entstehen – etwa in Gesundheit, Bildung oder Klimatechnologie.

#CRX24: Carina Stöttner diskutiert mit Otto-CEO Birken über Klima-Transformation

Am 24. September 2024 startete die zweite Corporate Responsibility Experience der Otto Group – kurz #CRX24 – mit zwei hochkarätigen Panel-Talks zu einem der drängendsten Themen unserer Zeit: Wie kann Klimatransformation gelingen, wenn Klimamüdigkeit und Regulierungsdruck zunehmend zur Herausforderung werden?

Mit dabei war unter anderem Carina Stöttner. Gemeinsam mit führenden Vertreter:innen aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Medien diskutierte sie Wege, wie Verantwortung, Motivation und Zukunftsoptimismus zusammengebracht werden können.


„Klimatransformation muss wirtschaftlich sein“ – Carina Stöttner auf dem Podium

Im ersten Panel diskutierten:

  • Alexander Birken, CEO der Otto Group
  • Carolin Stüdemann, CEO von Viva con Agua
  • Marina Beermann, Stiftungsnetzwerk Cociety
  • Carina Stöttner, Themis Foresight
  • Jens Schröder, Wissenschaftsjournalist

Carina Stöttner betonte die Notwendigkeit, neue wirtschaftliche Rahmenmodelle zu entwickeln – jenseits von bloßer Regulierung oder Anreizsystemen.

„Wir brauchen ein gemeinsames Zielbild, das Menschen verbindet, anstatt sie zu spalten. Klimatransformation darf kein Projekt der Angst sein, sondern eines der Gestaltung und Perspektive.“

Sie forderte, wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit integriert zu denken, um soziale Spannungen zu vermeidenund langfristige Stabilität zu schaffen. Auch der Gedanke institutioneller Brückenbildung – etwa zwischen Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft – sei entscheidend, um Zukunftsbilder gemeinschaftlich zu entwerfen und umzusetzen.


Fazit: Zukunft braucht Zusammenarbeit – und neue Narrative

#CRX24 zeigte deutlich: Klimatransformation ist mehr als Technik und Regulierung – sie ist auch ein kulturelles und kommunikatives Projekt. Positive Zukunftsbilder, echte Dialoge und intersektorale Allianzen sind entscheidend, um Klimamüdigkeit entgegenzuwirken und nachhaltige Strategien in Unternehmen wirksam zu verankern.


Carina Stöttner – Foresight-Expertin und Speakerin für Nachhaltigkeit, Transformation und Zukunftskompetenz

Carina Stöttner auf dem Handelsblatt Wasserstoff-Gipfel 2023: Innovation, Standards und wirtschaftlicher Mehrwert durch grüne Energie

Beim Handelsblatt Wasserstoff-Gipfel im Mai 2023 diskutierten führende Köpfe aus Industrie, Politik und Technologie über die Rolle von grünem Wasserstoff für die Klimatransformation – und darüber, wie Deutschland zum globalen Innovationsmotor werden kann.
Mit auf dem Panel: Carina Stöttner, als Foresight-Expertin, gemeinsam mit Uwe Kerkmann, Geschäftsführer des H2UB. Moderiert wurde das Gespräch von Kevin Knitterscheid.

Innovation neu denken: Standards setzen, Zukunft gestalten

Carina Stöttner betonte, dass es bei der Transformation nicht nur um die Energieform selbst gehe – sondern um die Art, wie wir sie industriell gestalten:

„Es geht nicht nur darum, Wasserstoff zu nutzen – sondern darum, wie wir bei jeder Innovation, jedem Bauteil, jedem Ventil, das für Wasserstoff geeignet ist, weltweit Standards mitdefinieren.“

Jede Komponente, die in Deutschland entwickelt und hergestellt wird, sei ein Hebel: für wirtschaftliche Teilhabe, für Technologieexporte – und für eine aktive Rolle Deutschlands im globalen Wasserstoffmarkt.

Wasserstoff als Teil einer umfassenden Klimatransformation

Die Diskussion machte deutlich: Wasserstoff ist nicht die alleinige Lösung, sondern ein zentraler Baustein in einem größeren Systemwandel.
Klimatransformation muss über die reine grüne Energieversorgung hinaus gedacht werden – hin zu neuen Produktions-, Innovations- und Wertschöpfungsmodellen.

„Die entscheidende Frage ist nicht nur: Wie wird ein Produkt grün? Sondern: Wie wird es grün UND wirtschaftlich relevant?“, so Stöttner.

Industrie als Pionier – Beispiel Salzgitter

Besonderes Augenmerk wurde auf Salzgitter AG und CEO Gunnar Groebler gelegt. Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland setzt Salzgitter konsequent auf wasserstoffbasierte Stahlproduktion – ein Signal für die gesamte Branche.

„Wenn Unternehmen wie Salzgitter mutig vorangehen, übernehmen sie eine Vorreiterrolle – technologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich“, betonte Stöttner.

Fazit: Zukunft durch Innovation gestalten

Der Wasserstoff-Gipfel machte deutlich: Wenn Deutschland im globalen Wettbewerb bestehen will, braucht es mehr als nur saubere Energiequellen. Es braucht kluge Industriepolitikmutige Unternehmen – und Visionäre, die über klassische Lösungsräume hinausdenken.

Dubai Future Forum 2024: Carina Stöttner bei der größten Zukunftskonferenz der Welt

Was passiert, wenn über 100 führende Zukunftsforscher:innen, Strateg:innen und Technologiepioniere aus allen Teilen der Welt zusammenkommen, um die großen Fragen der kommenden Jahrzehnte zu diskutieren? Genau das erlebte Carina Stöttner beim Dubai Future Forum 2024 – der größten Zukunftskonferenz der Welt.

Veranstaltet im ikonischen Museum of the Future, versammelte das Event über 2.500 Teilnehmende, 150+ Speaker und 100+ führende Organisationen aus über 100 Ländern. Damit festigte sich Dubai nicht nur als globaler Hub für technologische und gesellschaftliche Innovation, sondern auch als Impulsgeber für globale Zukunftsstrategien.

Einblicke in die vier großen Themen des Forums

Das Dubai Future Forum 2024 gliederte sich in vier zentrale Themenbereiche – mit dem Ziel, Lösungsansätze für die drängendsten Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln:

1. Futuring Nature

Im Fokus standen naturbasierte Lösungen angesichts des eskalierenden Klimawandels. Die Zahlen sprechen für sich: Über 1,2 Milliarden Menschen könnten bis 2050 durch Umweltkatastrophen vertrieben werden. Lösungen wie Mangroven und Korallenriffe wurden als entscheidende Schutzmechanismen vorgestellt.

„Über 50 % des globalen BIP hängen direkt von natürlichen Ressourcen ab.“ – Emirates Nature-WWF

2. Empowering Generations

Wie bilden wir die nächste Generation für eine komplexe, technologische Zukunft aus?
Alternative Bildung, außerschulische Programme und Zugangsgerechtigkeit standen im Zentrum. Die ägyptische Astronautin Sara Sabry appellierte eindringlich:

„Wir müssen jungen Menschen Perspektiven in ihren Heimatländern bieten, um den Brain Drain zu stoppen.“

3. Optimising Health

KI und Biotechnologie revolutionieren die Medizin: Digitale Zwillingepersonalisierte Behandlungen und Epigenetikwurden als Schlüsseltechnologien der Zukunft vorgestellt. Die Schnittstelle zwischen Gesundheitsversorgung und Datenethik war ein zentrales Thema.

4. Transforming Humanity

Wie verändert Technologie unsere Gesellschaftsstruktur und unser Selbstverständnis?
Von der Vision eines KI-gesteuerten CEO bis zum Vorschlag, das BIP durch Indikatoren wie Wohlbefinden und Nachhaltigkeit zu ersetzen, wagte das Forum einen mutigen Blick nach vorn.

„Wir müssen lernen, in Generationen statt Quartalen zu denken.“ – Anne Beate Hovind


Zukunft ist ein globales Projekt – und braucht neue Narrative

Carina Stöttner, Foresight-Expertin und gefragte Speakerin für Zukunft, Technologie und Transformation, war begeistert von der Vielfalt an Perspektiven:

„Das Forum zeigt: Zukunftsgestaltung ist längst ein globales Gemeinschaftsprojekt. Die Herausforderungen sind komplex, aber wir haben das Wissen – jetzt brauchen wir mehr Mut zur Umsetzung.“


Zahlen und Fakten zum Dubai Future Forum 2024

  • 2.500+ Teilnehmer:innen
  • 150+ Speaker
  • 70+ Sessions & Workshops
  • 100+ vertretene Länder und Organisationen
  • Zahlreiche Preisverleihungen, darunter die Dubai Foresight Awards
  • Launch bedeutender Programme wie das Dubai Future Experts Programme

Fazit: Dubai setzt Maßstäbe in globaler Zukunftsplanung

Das Dubai Future Forum 2024 war weit mehr als eine Konferenz – es war ein kollaboratives Zukunftslabor, das deutlich macht: Die Fragen von morgen verlangen schon heute nach interdisziplinärem Denken, internationaler Zusammenarbeit und visionärer Führung.

Carina Stöttner freut sich darauf, die gewonnenen Impulse in ihre Arbeit mit Unternehmen und Institutionen weltweit einzubringen.

Volle Zukunft voraus: Carina Stöttner als Keynote-Speakerin auf dem 5. Nexel Symposium

Am 1. Oktober 2024 fand das 5. Nexel Symposium des Netzwerks Qesar in Schwäbisch Hall statt – unter dem zukunftsweisenden Motto: „Volle Zukunft voraus“. Mit dabei: Carina Stöttner, Zukunftsforscherin, Foresight-Expertin und gefragte Keynote-Speakerin für Industrie, Transformation und Technologie.

Neben bekannten Persönlichkeiten wie Prof. Dr. Michael GroßRalf Bouffleur und Gert Hansen bot Carina Stöttner einen tiefgreifenden Blick in die Zukunft der Industrie – und auf die strategischen Fragen, die sich Unternehmen in den nächsten Jahrzehnten stellen müssen.

Drei Szenarien für die Industrie der Zukunft

In ihrer Keynote präsentierte Carina Stöttner drei industrieübergreifende Szenarien, die mögliche Entwicklungen bis 2045 beschreiben. Dabei beleuchtete sie nicht nur technologische Trends, sondern auch strukturelle und gesellschaftliche Rahmenbedingungen.

„Zukunft ist gestaltbar – aber nur, wenn wir sie heute schon mitdenken. Szenarien helfen, Komplexität greifbar zu machen und strategisch vorauszudenken“, so Carina Stöttner auf der Bühne.

Jedes Szenario bringt spezifische Herausforderungen und Chancen mit sich:

  • Wie lassen sich Technologien sinnvoll integrieren?
  • Welche neuen Kooperationsmodelle entstehen zwischen Branchen?
  • Und welche Fähigkeiten und Strukturen müssen Unternehmen aufbauen, um langfristig erfolgreich zu bleiben?

Relevanz für Schlüsselbranchen: Verpackung, Maschinenbau, Optik, Automotive, Chemie

Besonders spannend war der Transfer auf konkrete Branchen. Ob VerpackungsindustrieMaschinenbauOptikAutomobilindustrie oder Chemie – in allen Bereichen zeigt sich:

  • Agilität wird zur Überlebenskompetenz.
  • Technologiefrühaufklärung ist entscheidend.
  • Kooperation statt Konkurrenzdenken schafft neue Wertschöpfung.

Die Szenarien boten den Teilnehmer:innen praxisnahe Anregungen für die strategische Weiterentwicklung in Zeiten zunehmender Unsicherheit.


Foresight als Impulsgeber für Wandel

Das Nexel Symposium war nicht nur ein Ort für den fachlichen Austausch, sondern auch ein starker Impulsgeber für die Transformation ganzer Industriezweige. Die Beiträge von Carina Stöttner und anderen hochkarätigen Redner:innen machten deutlich: Zukunftsorientierung ist kein „Nice-to-have“, sondern eine unternehmerische Notwendigkeit.


Carina Stöttner – Keynote-Speakerin für Zukunft, Industrie und Foresight

Sie suchen eine Rednerin, die fundierte Inhalte mit inspirierender Klarheit verbindet?
Carina Stöttner bietet Keynotes zu Themen wie:

  • Zukunft der Industrie und Arbeit
  • Zukunft strategisch angehen!

Interview in „Technik in Bayern“: Carina Stöttner über Foresight, Angst und Zukunftskompetenz

Wie kann strategische Vorausschau Unternehmen und Gesellschaft dabei helfen, sich auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten? Welche Rolle spielen Kompetenzen, Narrative – und unser Umgang mit Technologie? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines aktuellen Interviews mit Zukunftsforscherin Carina Stöttner im Magazin „Technik in Bayern“ des VDI Bayern Nordostbayern.

Dr. Dina Barbian und Silvia Stettmayer führten das Gespräch mit Carina Stöttner, Geschäftsführerin des Thinktanks Themis Foresight. Das Interview bietet einen vielschichtigen Blick auf die Anwendung von Foresight-Methoden in Unternehmen und betont die Bedeutung von Zukunftskompetenz in Zeiten beschleunigten Wandels.


Foresight als strategischer Hebel – jenseits von Angst und Techno-Optimismus

Stöttner macht deutlich: Unternehmen, die Foresight gezielt einsetzen, schaffen sich einen Handlungsvorsprung. Es gehe dabei nicht um das Vorhersagen der Zukunft, sondern um die Fähigkeit, Zukunftsszenarien zu denken, Risiken zu erkennen – und Chancen aktiv zu gestalten.

„Angst ist ein schlechter Ratgeber. Zukunftsgestaltung braucht Offenheit, Lernfähigkeit und gemeinsame Zielbilder.“
– Carina Stöttner

Das Interview beleuchtet zudem, wie gesellschaftliche Paradigmen technologischen Entwicklungen eingeschrieben sind – exemplarisch etwa am Beispiel des Airbags als Ausdruck eines Sicherheitsversprechens. Gleichzeitig warnt Stöttner vor einem naiven Techno-Optimismus: Zukunft brauche mehr als technische Lösungen – sie brauche ethische, soziale und kulturelle Aushandlung.


Zukunftskompetenz als Schlüsselqualifikation der kommenden Dekaden

Ein zentrales Thema im Gespräch ist der Aufbau von Zukunftskompetenz: die Fähigkeit, mit Unsicherheit umzugehen, Wandel zu verstehen und Gestaltungsräume zu erkennen. Diese Kompetenz sei – laut Stöttner – eine der entscheidenden Erfolgsfaktoren für Unternehmen und Bildungssysteme bis 2040.


Weitere Beiträge und Perspektiven auf Zukunft

Neben dem Interview mit Carina Stöttner enthält die Ausgabe des Magazins weitere spannende Beiträge – etwa von Prof. Lothar Abicht – rund um Technologien der Zukunft, Arbeitswelt, Gesellschaft und Wandel. Ganz im Sinne des Zitats von Perikles:

„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorauszusagen, sondern darauf, auf die Zukunft vorbereitet zu sein.“

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Carina Stöttner beim Handelsblatt KI Summit: Künstliche Intelligenz braucht Führung, Werte und Experimentierräume

Beim Handelsblatt KI Summit 2023 trafen sich führende Köpfe aus Wirtschaft, Technologie und Forschung, um über die Zukunft der künstlichen Intelligenz in Unternehmen zu diskutieren. Mitten im Diskurs: Carina Stöttner, Geschäftsführerin von Themis Foresight, Zukunftsforscherin und gefragte Rednerin für Technologie, KI und Foresight.

In einer hochkarätig besetzten Panel-Diskussion mit Mattias Ulbrich (CIO von Porsche) und Sven Mulder(Geschäftsführer SAP Deutschland) ging es um Chancen und Risiken, aber auch um die Voraussetzungen für eine verantwortungsvolle KI-Nutzung im Unternehmenskontext.

„KI braucht klare Rahmenbedingungen – technologisch, ethisch und kulturell. Nur dann kann sie wirklich produktiv und vertrauenswürdig sein.“
– Carina Stöttner

Foresight trifft Realität: KI braucht Führung und Mut zur Gestaltung

Die Diskussion machte deutlich: Die Implementierung von KI ist kein Selbstläufer. Es braucht Führungspersönlichkeiten, die sowohl technologische Visionen als auch ethische Leitlinien in die Unternehmensstrategie integrieren. Dabei betonte Carina Stöttner die Bedeutung von Experimentierräumen:

„Mitarbeitende müssen mitgenommen werden. Räume, in denen mit KI gearbeitet, gespielt und getestet werden darf, nehmen die Angst und bauen Vertrauen auf.“

Auch das Thema Angst vor KI war zentral: Weltuntergangsszenarien rund um eine „allmächtige Superintelligenz“ greifen laut Stöttner zu kurz. Es brauche vielmehr eine differenzierte Debatte über verschiedene Zukunftsszenarien der KI – und einen realistischen Blick auf Chancen, Grenzen und Gestaltungsspielräume.

EU AI Act – Innovation nicht ausbremsen

Ein weiteres zentrales Thema war der geplante EU AI Act. Die Panelteilnehmer:innen waren sich einig: Regulierung ist notwendig, darf aber nicht zum Innovationshemmnis werden. Unternehmen benötigen Klarheit und Verlässlichkeit, um ihre KI-Strategien langfristig auszurichten.

Weitere Impulse vom Summit

  • Jonas Andrulis, CEO von Aleph Alpha, prognostizierte in seiner Keynote, dass bei vollständiger KI-Integration bis zu 70 % der Wissensarbeit automatisierbar sei.
  • Dr. Thierry Bücheler warf einen historischen Blick auf die Technologieentwicklung und verglich die heutige KI mit der frühen Luftfahrt – ein Hinweis darauf, dass der „Durchbruch“ vielleicht noch bevorsteht.

Carina Stöttner über KI-Strategien in Waidhofen an der Ybbs

„Man kann nicht einfach ein KI-System einkaufen, es einschalten und auf das Beste hoffen – das wird in einem Desaster enden.“
Mit diesen klaren Worten fasste eine Expertin aus der aktuellen KI-Studie  ein zentrales Problem der Unternehmenspraxis zusammen.

Künstliche Intelligenz (KI) gilt als Schlüsseltechnologie unserer Zeit. Doch der Realitätsschock folgt oft auf dem Fuße: viele Systeme scheitern, liefern unzuverlässige Ergebnisse oder schaffen neue Risiken. Warum? Weil Technologie ohne Kontext und Werteorientierung keine nachhaltigen Lösungen schafft.

Foresight statt Blindflug: KI braucht Onboarding

Carina Stöttner, Geschäftsführerin von Themis Foresight und erfahrene Rednerin für KI, Technologie und Zukunftsthemen, präsentierte im Juni auf der Rise of Technology in Waidhofen an der Ybbs ihre Perspektive auf den produktiven und verantwortungsvollen Umgang mit KI.

Ihr zentrales Argument:

„Auch KI-Systeme müssen eingeordnet, geschult und an Unternehmensziele gekoppelt werden – genau wie neue Mitarbeiter.“

Das bedeutet: Unternehmen brauchen mehr als nur technische Infrastruktur. Sie brauchen eine strategische Foresight-Perspektive, die ethische Leitlinien, Unternehmenswerte und Zielbilder in die Gestaltung und Nutzung von KI integriert.

Ethische KI lohnt sich – strategisch und finanziell

Die Umsetzung ethischer Prinzipien und strategischer Zielsetzungen in KI-Systeme zahlt sich aus:

  • Höhere Datenqualität
  • Langfristig bessere Entscheidungen
  • Geringere Reputations- und Compliance-Risiken
  • Ein stärkerer Return on Investment (ROI)

Carina Stöttner – Rednerin für KI, Technologie und Zukunft

Als gefragte Speakerin für KI und Foresight bietet Carina Stöttner inspirierende Vorträge für Unternehmen, Konferenzen und Führungskräfteformate. Ihr Ansatz verbindet technologische Expertise mit gesellschaftlichem Weitblick – für alle, die Zukunft nicht dem Zufall überlassen wollen.

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Carina Stöttner auf dem Handelsblatt Wasserstoff-Gipfel

Am 3. und 4. Mai 2023 fand der Handelsblatt Wasserstoff-Gipfel statt – ein zentrales Treffen von Entscheidungsträger:innen aus Politik, Forschung und Industrie. Im Fokus: die Rolle von grünem Wasserstoff als Schlüsseltechnologie für die Klimatransformation in Industrie und Mobilität.

Carina Stöttner, Zukunftsforscherin und erfahrene Rednerin auf nationalen und internationalen Bühnen, war Teil des Panels „Innovationen für Klima“. Als Speakerin für Zukunftsthemen betonte sie, dass die Transformation nicht gleichbedeutend mit Verzicht sei – sondern vor allem eine Chance zur Wohlstandssicherung.

„Wir brauchen eine Vision, die industriellen Fortschritt, Klima-Innovation und wirtschaftliche Stärke miteinander verbindet. Grüner Wasserstoff ist dabei nicht nur ein Energieträger, sondern der Motor einer neuen industriellen Revolution“, so Carina Stöttner auf dem Panel.

Grüner Wasserstoff als Grundlage der Dekarbonisierung

In ihrer Rede machte Stöttner deutlich, dass insbesondere die deutsche Industrie – vom Mittelstand bis zum Konzern – jetzt Standards setzen und Lösungen skalieren müsse. Grüner Wasserstoff könne in Zukunft nicht nur fossile Energieträger ersetzen, sondern ganze Produktionsketten neu strukturieren.

Ein weiterer zentraler Aspekt ihrer Vision: die Integration von Kreislaufwirtschaft in stoffwandelnden Industrien wie der Chemiebranche. In diesem Kontext verwies Stöttner auf die aktuelle Studie von Themis Foresight: „Chemie-Zukünfte 2050“, die Szenarien rund um erneuerbaren Kohlenstoff und geschlossene Stoffkreisläufe entwickelt.

Politik, Forschung und Industrie gemeinsam in der Verantwortung

Auf dem Gipfel wurden neben technologischen Entwicklungen auch politische Rahmenbedingungen, nationale Fördermaßnahmen und der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur intensiv diskutiert. Im Mittelpunkt standen Fragen wie:

  • Welche Wasserstoffstrategien sind langfristig klimawirksam?
  • Wie können Innovationen schneller zur Marktreife gebracht werden?
  • Welche Rolle spielt Europa im globalen Wasserstoffmarkt?

Die Debatten machten deutlich: Wasserstoff wird entscheidend für eine nachhaltige Zukunft – aber nur, wenn Wirtschaft und Politik gemeinsam mutige Schritte gehen.

Carina Stöttner – Zukunft denken, Wandel gestalten

Als Speakerin für Zukunft und Transformation steht Carina Stöttner für fundierte Analysen, klare Worte und inspirierende Visionen. Mit ihrem interdisziplinären Blick auf Technologie, Gesellschaft und Wirtschaft liefert sie wertvolle Impulse für Unternehmen und politische Entscheidungsträger:innen, die aktiv an einer zukunftsfähigen Industrie mitwirken wollen.


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Carina Stöttner spricht über Themen wie Zukunft der IndustrieKlimatransformationKünstliche IntelligenzArbeitswelt von morgen und Zukunftsstrategien für Unternehmen.